Mordshunger

Mordshunger

Romanus Cüpper, Polizeihauptkommissar und Hobbykoch, wird zu einem Mordfall in ein Kölner Luxus-Appartement gerufen. Inka von Barneck - aus der reichen und mächtigen Großunternehmerfamilie von Barneck - ist in ihrer exklusiven Zweitwohnung am Rhein die Kehle durchgeschnitten worden. Der Tatort ist klinisch sauber. Alles, was Cüpper und sein Assistent Rabenhorst finden, sind ein weißes Haar, Drogenspuren und der Korken einer Rotweinflasche. Der Ehemann Fritz von Barneck scheint ein wasserdichtes Alibi zu haben. Inka von Barneck hatte viele Feinde - Eva Feldkamp, die Assistentin der von Barnecks, macht daraus keinen Hehl. Selbst die Beziehung zu ihrer Tochter Marion Ried war zerrüttet. Cüpper findet ein Foto, auf dem Inka von Barneck Drogen nimmt. Wurde sie erpresst? Die Verwirrung ist komplett, als Eva Feldkamp behauptet, mit Fritz von Barneck zur Tatzeit im Büro gewesen zu sein. Eigentlich war er doch bei seinem Pokerabend! Ein Zeuge hat ihn aber am Tatort erkannt. Zwei Alibis sind ein Alibi zu viel. Fritz von Barneck daraufhin befragt, präsentiert ihnen einen Doppelgänger: Max Hartmann, seinen Zwillingsbruder. Welche Rolle spielt die attraktive Eva Feldkamp in diesem Spiel? Cüpper findet heraus, dass Max Hartmann ein Verhältnis mit Inka von Barneck hatte. Auch Marion Ried, die Tochter der Ermordeten, die im Kölner Zoo als Tierpflegerin arbeitet, bleibt für Cüpper verdächtig. Am Abend reißen erschreckende Neuigkeiten Cüpper aus einem romantischen Essen mit Eva Feldkamp: Fritz von Barneck wird tot am Rhein gefunden. Das heißt: Man glaubt, dass es Fritz von Barneck ist. Anhand der Kontaktlinsen des Toten entdeckt Cüpper, dass es sich bei der Leiche um dessen Bruder Max handeln muss. In einem Abschiedsbrief gesteht dieser, dass er eine Affäre mit Inka gehabt und sie getötet habe. Cüpper stört etwas an dem Fall, er kann es aber nicht benennen. Erst langsam wird ihm klar: Es handelt sich um ein geschickt eingefädeltes Täuschungsmanöver. Fritz ist tot!

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