Moonwalk One

Moonwalk One

DokumentarfilmUSA  

"Sämtliche Bilder, die man in diesem Dokumentarfilm sieht, wurden von wissenschaftlichen Kameras für die Techniker aufgenommen, falls etwas schiefgehen sollte. Anfangs wusste ich gar nicht, wie viele Kameras sie eigentlich hatten. Ich erfuhr, dass man drei oder vier Fotos für die Presse ausgewählt hatte", so Filmemacher Theo Kamecke. Als er fragte, was denn aus dem Material geworden sei, das die über 200 Kameras aufgenommen hatten, wusste die NASA nicht, was sie ihm darauf antworten sollte. Der Regisseur stellte eigene Nachforschungen an und fand heraus, dass die Bilder nach Huntsville in Alabama geschickt worden waren, zum dortigen Raumfahrtzentrum. Nach dem Raketenstart hatte man die Filme entwickelt, und vielleicht hat sich ein Techniker sie noch einmal angeschaut, bevor sie in eine Kiste gepackt wurden. Kamecke fuhr nach Huntsville und fand dort im Lager tonnenweise Aufnahmen vom Raketenstart. Er packte alles ein, um das Filmmaterial ganz genau sichten zu können, und nahm es mit nach New York. Dort vergrößerte er die Filme in einem Labor auf 35 mm, da ein großer Teil des Materials im 16-mm-Format aufgenommen worden war. Außerdem musste er einige Bilder herausnehmen, da sie in einer so raschen Abfolge aufgenommen worden waren, dass man den Eindruck hatte, es würde sich gar nichts bewegen.

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