Monolog für einen Taxifahrer

Monolog für einen Taxifahrer

Gedreht zum zehnjährigen Bestehen des Deutschen Fernsehfunks, sollte "Monolog eines Taxifahrers", ein künstlerisches Experiment, ein Höhepunkt dramatischer Fernsehkunst werden. Fabel und Handlung werden nur greifbar aus dem gesprochenen inneren Monolog. Doch der Film wurde verboten, nicht wegen seiner Form, sondern seiner gesellschaftlichen Brisanz, geht es doch auch um Kommunikationsprobleme und menschliche Entfremdung. Der Vorwurf von Skeptizismus, Pessimismus und einer unrealistischen Darstellung des Sozialismus lastete 28 Jahre auf dem Film. Und so erlebte er erst am 26. April 1990 seine Uraufführung.

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