Miteinander grenzenlos in Thüringen und Franken

Miteinander grenzenlos in Thüringen und Franken

Da blühen Orchideen auf dem ehemaligen Todesstreifen der innerdeutschen Grenze, da wird der "Eiserne Vorhang" zum Rankegitter für Wildrosen und rostet dahin, da ignorieren Steinkäuzchen die alte Grenze und ziehen weiter nach Thüringen. Das ändert die Natur und was ist mit den Menschen?

Wir fragen nach im Grabfeld in Thüringen und Franken. 40 Jahre Teilung hatten das Selbstverständnis einer gemeinsamen Region, einer Identität, deren Wirtschaftsbeziehungen und Verkehrsverbindungen zerstört oder in Vergessenheit geraten lassen.

Die länderübergreifende Initiative "Grabfeld grenzenlos" fördert das regionale Zusammenwachsen. Da gibt es die Grabfeldbotschafter, die für die Region werben. Das sind zum Beispiel die "GrabfeldBieraten", fünf Musiker, Grabfelder aus Thüringen und Franken, die "hüben und drüben" aufspielen. Sie sagen, es gibt so viel Gemeinsames, was gesehen werden will: Traditionen, Feste, Bräuche und die gewaltigen Gleichberge.

Wir erzählen, wie 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs Nachbarn in Thüringen und Franken grenzenlos miteinander leben.

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