Mit dem Zug von Berlin nach Peking

Mit dem Zug von Berlin nach Peking

Nur wenigen ist es bekannt: Wer mit Muße in die chininesische Hauptstadt reisen will, nimmt einfach den Zug: Man steigt in Berlin ein, in Moskau um und rollt durch bis Peking - eine abenteuerliche Reise über fünf Grenzen, durch sieben Zeitzonen. 10.000 Kilometer - zunächst durch Polen, dann durch die Wälder Weißrusslands. Man überquert den Ural, zuckelt durch die Taiga Sibiriens, rumpelt am Baikalsee entlang, braust durch die Steppen der Mongolei und die Wüste Gobi, an der Großen Mauer und chinesischen Dörfern entlang bis nach Beijing. Der Film stellt russische Lokführer und sibirische Mütterchen, chinesische Zugbegleiter und mongolische Köchinnen vor. Das Team ist dabei, als eine Mitreisende in Sibirien verloren geht, an der nächsten Station wieder auftaucht und der ganze Zug ihre glückliche Rückkehr feiert. Zehn Tage Transsib heißt: Zeit zum Träumen, Lesen, Schlafen, Feiern auf der längsten und legendärsten Eisenbahnstrecke der Welt. Auf dieser Fahrt lernt man Menschen kennen, die man im Flugzeug nie getroffen hätte, sieht Landschaften, über die man sonst nur hinübergerauscht wäre, und am Ende finden alle Reisenden: Es hat sich gelohnt.

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