"Missa Solemnis" Messe D-Dur op. 123 von Ludwig van Beethoven

"Missa Solemnis" Messe D-Dur op. 123 von Ludwig van Beethoven

^Mit einem alljährlichen Konzert erinnern der Staatsopernchor und die Staatskapelle Dresden seit 1951 an die Zerstörung Dresdens in der Nacht auf ^den 14. Februar 1945. Anlässlich dieses Gedenkens dirigierte Christian Thielemann im Februar 2010 Ludwig van Beethovens monumentales Sakralwerk "Missa Solemnis". Mit einem alljährlichen Konzert erinnern der Staatsopernchor und die Staatskapelle Dresden seit 1951 an die Zerstörung Dresdens in der Nacht auf den 14. Februar 1945. Anlässlich dieses Gedenkens dirigierte Christian Thielemann im Februar 2010 Ludwig van Beethovens monumentales Sakralwerk "Missa Solemnis". Beethoven schrieb über seine Komposition: "Von Herzen - Möge es wieder - zu Herzen gehen". Es entstand ein Werk, das in Form und Inhalt alle Konventionen sprengte und im musikalischen Ausdruck nahezu unerschöpflich ist. Die Skala reicht von der überirdischen Zartheit im "Benedictus" bis zu den militärischen Klängen im "Agnus Dei". In den Konzerten der Staatskapelle Dresden nimmt das Werk seit jeher einen besonderen Stellenwert ein. Schon 1829, fünf Jahre nach der Uraufführung 1824 in St. Petersburg, erklangen Teile der Messe in einem Palmsonntagskonzert. Zehn Jahre später erfolgte die erste vollständige Aufführung in Dresden. In den zurückliegenden Gedenkkonzerten interpretierten Stardirigenten wie Herbert Blomstedt, Sir Colin Davis sowie der aktuelle Generalmusikdirektor der Staatskapelle Dresden Fabio Luisi die Messe "Missa Solemnis".

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