Meine Traumreise zu den Lichtern der Meere

Meine Traumreise zu den Lichtern der Meere

Sie sind die Wächter auf hoher See, Wegweiser, Helfer in der Not. Oder einfach romantische Gebäude an den schönsten Flecken der Erde: Leuchttürme. Viele Menschen begeistern sich für die Bauwerke und ihre Geschichten. Auch das Ehepaar Toussaint aus Hamburg und Jürgen Tronicke aus Gettdorf/ Holstein.

Als Mitglieder des Vereins "Interessengemeinschaft Seezeichen" kümmern sie sich um den Erhalt der Türme, denn sie verschwinden mehr und mehr. Längst hat die moderne Seenavigation viele Leuchtsignale überflüssig gemacht. Auch der Beruf des Leuchtturmwärters verschwindet. Auf dem Leuchtturm Westerhever Sand erzählt Hein Geertsen wie es war, als letzter Leuchtturmwärter Deutschlands seinen Dienst an den Nagel zu hängen. In einigen südlichen Ländern Europas gibt es sie aber noch. Zwei von ihnen besuchen Frank und Birgit Toussaint: Auf der Mittelmeerinsel Susac in Kroatien haben Gordan und Luka ihr stressiges Arbeitsleben auf dem Festland gegen ein ruhiges Leben in der Natur, aber auch in Isolation, eingetauscht. Azurblaues Wasser umgibt die Insel mit dem Leuchtturm aus Donaumonarchie - Zeiten.

Jürgen Tronickes Leidenschaft gilt den Felsenleuchttürmen Großbritanniens: Sie werden auch "die Hölle" genannt: Auf kleinen Felsen mitten auf hoher See erbaut, waren die Leuchtturmwärter einsam den Naturgewalten der rauen nördlichen Meere ausgesetzt. Mit Technikern möchte Jürgen auf den Bass Rock Leuchtturm in Schottland gelangen: Die Leuchtturmwärter der heutigen Zeit, die nur ein, zweimal im Jahr für einige Stunden Reparaturarbeiten auf dem Turm ausführen, nehmen Jürgen mit auf die Insel, die von zigtausenden Basstölpeln bevölkert ist.

Bewertung

0,0   0 Stimmen