Meine goldenen Tage

Meine goldenen Tage

Wer ist Paul Dédalus? Diese Frage stellt Monsieur Claverie (André Dussollier) vom französischen Geheimdienst Paul Dédalus , der eben, nach Jahren in Tadschikistan, nach Frankreich zurückkehrt. Es besteht Spionageverdacht. Gefunden hat man nämlich einen weiteren Paul Dédalus, mit identischem Geburtsdatum, der in Australien lebt. Wer nun aber ist der echte Paul Dédalus? Wer hat wem die Identität geklaut? Paul Dédalus ahnt, dass Antworten auf die Frage in seiner Vergangenheit zu suchen sind. Und so beginnt er sich zu erinnern.

Drei Mal kehrt er zurück. Einmal in seine Kindheit, in welcher der junge Paul mit der depressiven Mutter (Cécile Garcia-Fogel) kämpft, die sich bald darauf umbringt. Eine weitere Episode erzählt vom adoleszenten Paul , der mit seiner Klasse zu Zeiten der UdSSR nach Minsk reist und dort, im Auftrag einer jüdischen Organisation, seinen Pass verschenkt, damit ein Weissrusse unter seinem Namen emigrieren kann. Schliesslich bringen ihn seine Erinnerungen zurück in die Studienjahre, als die schöne und seltsame Esther (Lou Roy-Lecollinet) in sein Leben tritt und alles verändert.

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