Mein Triest

Mein Triest

Zum Auftakt der diesjährigen WELTjournal-Sommerserie "Korrespondenten zeigen ihre Stadt" führt WELTjournal-Moderatorin Cornelia Vospernik durch Triest. Die nord-italienische Hafenstadt gehörte bis 1918 zur Habsburgermonarchie Österreich-Ungarn und galt als Tor zur Welt. Bis heute ist sie ein Ort des Zusammentreffens von Kulturen, Sprachen, Ethnien und Religionen. Für Cornelia Vospernik ist Triest eine zweite Heimat. In ihrem Stadtporträt zeigt sie, wie sich die Stadt nach Jahrzehnten der Stagnation als Forschungsmetropole neu erfindet. Sie hat den Bürgermeister zu den Revitalisierungsplänen für den historischen Hafen befragt. Sie trifft einen fast 106 Jahre alten Autor, der die wechselvolle Geschichte der Stadt wie kein anderer verkörpert und besucht einen der dunkelsten Orte: das einzige KZ auf italienischem Boden. Weiters erzählt Firmenchef Andrea Illy, warum der Kaffee gerade in seiner Stadt so groß wurde, und neben einem Ausflug in die Kaffeehaus,- und Esskultur der Stadt darf auch das wohl skurrilste Seebad Europas nicht fehlen: Noch immer sind dort Frauen und Männer durch eine Mauer voneinander getrennt.

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