Mein schönstes schlimmstes Weihnachtsfest

Kristin lebt in Manhattan, arbeitet als wenig erfolgreiche Musikproduzentin und hat mit Weihnachten nicht viel am Hut. Zu ihren Eltern hat sie schon seit 17 Jahren keinen Kontakt mehr und deswegen boykottiert sie den Weihnachtsabend Jahr für Jahr zusammen mit ihrem besten Freund Jamie, den sie schon seit der 1. Klasse kennt. Doch dieses Jahr ist es anders: Er verbringt die Festtage lieber mit seiner neuen Freundin. Völlig vereinsamt und traurig fängt Kristin an, über die alten Zeiten nachzudenken und wünschst sich plötzlich nichts mehr, als wieder zu Hause zu sein. Aber die Hürde, bei ihren Eltern vor der Tür zu stehen, ist einfach zu groß: Zu sehr hat sie sich von ihnen entfremdet und schon immer missverständen gefühlt - vor allem von ihrer herrischen Mutter. Wie durch ein Wunder wacht die 34-Jährige am nächsten Morgen im Jahre 1996 auf: neben ihrem 17-jährigen Ich im Hause ihrer Eltern in Kalifornien. Obwohl die Verwirrung zunächst groß ist und die Situation für beide mehr als komisch, verbünden sie sich. Schnell wird der 34-Jährigen klar, was damals passiert war: Es war ein ganz bestimmtes Weihnachten mit einem wichtigen Wendepunkt und sie erkennt ihre einmalige Chance: Sie will ihre Vergangenheit ändern und ihren Weihnachtsschwur brechen.

Die erwachsene Kristin liebt es, all die Dinge zu tun, die sie damals hasste: gemeinsam frühstücken, die letzten Einkäufe vor dem Fest erledigen, Zeit mit ihrer Familie verbringen und Traditionen zu leben, die ihr immer überflüssig erschienen. Vor allem versucht sie inständig, ihr jüngeres Ich vor den ganzen Fehlern zu bewahren, die ihr noch bevorstehen. Doch das ist leichter gesagt als getan, schließlich handelt es sich um die rebellische Jugendliche, die sie selbst einmal war. Und obwohl sie sich mit ihren Eltern erstaunlich gut versteht, bleibt ein Problem: Wie soll sie es schaffen, die vielen Dinge geradezurücken, die in ihrem Leben schief gelaufen sind und sie im Jahr 2013 nicht alleine an Heiligabend auf dem Sofa sitzt? Obwohl sie alles versucht, endet der Abend in einem Desaster. Allmählich merkt sie, dass es vielleicht gar nicht die Vergangenheit ist, die sie ändern muss...