Mein schönes Dorf im Senegal

Mein schönes Dorf im Senegal

Anna ist zwölf Jahre alt und wohnt in Popenguine, einem Dorf an der Küste im Süden des Senegals. Im Senegal helfen Kinder schon früh bei der Hausarbeit. Anna geht einkaufen, kocht, wäscht und verkauft die Fische ihrer Mutter auf dem Markt. Doch der Handel läuft nicht gut: "Es gibt nicht mehr viele Fische im Meer, das Fischen wird immer teurer und die Kutter müssen immer weiter hinausfahren", erklärt sie. Nach Schule, Markt und Hausarbeit widmet sich Anna ihren Freizeitbeschäftigungen. Zusammen mit ihren Freundinnen organisiert sie ein Sabaar, ein traditionelles Fest, bei dem die Mädchen nacheinander zu Trommelrhythmen tanzen. Ein anderes Mal kommentiert Anna einen Kinderringkampf am Strand von Popenguine, fährt ins Naturreservat und beobachtet die Tiere der Savanne. In Begleitung der Kamera trifft Anna auch den Lehrer, den Fischer, die Krämerin und den Schneider von Popenguine. Aus ihrer Perspektive und mit ihren Worten stellt sie die Menschen vor, die ihr Land und ihre Kultur repräsentieren.

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