Marias letzte Reise

Marias letzte Reise

Die todkranke 71-jährige Maria will raus aus dem Krankenhaus und zurück in ihre geliebte Umgebung am Staffelsee in Oberbayern. Auf ihrem Hof möchte sie die letzten Tage ihres Lebens verbringen. Nicht noch eine Chemotherapie, die sie längst nicht mehr heilen kann und von entsetzlichen Nebenwirkungen begleitet ist. Selbst Klinikchef Dr. Osterhahn, der Maria schon seit seiner Kindheit kennt, kann die temperamentvolle alte Dame nicht aufhalten. Dr. Osterhahn schickt seine beste Pflegekraft, Schwester Andrea, mit. Die 71-jährige Maria will raus aus dem Krankenhaus und zurück in ihre geliebte Umgebung am Staffelsee in Oberbayern. Auf ihrem Hof, bei ihren Blumen, Büchern und duftenden Obstbäumen möchte sie die letzten Tage ihres Lebens verbringen. Selbst Klinikchef Dr. Osterhahn, der Maria schon seit seiner Kindheit kennt, kann die temperamentvolle alte Dame nicht aufhalten. Da sich Marias Sohn Simon um den Hof kümmern muss und mit der Pflege seiner Mutter völlig überfordert wäre, schickt Dr. Osterhahn seine beste Pflegekraft, Schwester Andrea, mit. Andrea prallt mit der eigensinnigen alten Dame zusammen, als sie versucht, die übliche Routine ihres streng organisierten Klinikalltags auf Marias Heim zu übertragen. Maria ist nicht davon begeistert, dass ihr jeder spontane Schritt untersagt wird und die letzten Lebensstunden streng reglementiert werden. Während Pflegeschwester und Patientin ständig aneinandergeraten, wachsen zwischen den beiden aber auch Zuneigung und Respekt. Auch Simon scheint Andrea immer sympathischer zu finden. Nachdem Maria erneut einen Zusammenbruch erlitten hat und deshalb von Dr. Osterhahn ins Krankenhaus eingewiesen wurde, packt Andrea dort kurzerhand Marias Sachen und bringt sie wieder nach Hause. An Marias Seite erfährt Andrea nicht nur die Bedeutung und die Tragweite der Sterbebegleitung, sondern lernt auch, ihr eigenes Leben und Glück in die Hand zu nehmen.

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