Männerherzen... und die ganz ganz grosse Liebe

Männerherzen... und die ganz ganz grosse Liebe

Ein wenig älter sind sie ja geworden, die sechs Berliner Typen aus Simon Verhoevens Kinokomödie «Männerherzen». Das heisst aber nicht, dass sie ihr Leben besser im Griff hätten, im Gegenteil. Niklas hat seither nicht nur seinen gutbezahlten Job in der Werbebranche, sondern auch seine Freundin verloren. Jetzt träumt er nur noch von einem Wiedersehen mit seiner Jugendliebe Maria , die inzwischen als Serienstar erfolgreich ist. Sein zuvor planloser Freund Philip hat sich zwar seinen Traum vom Bio-Café erfüllt und ist mit seiner Freundin Nina in eine grosse Wohnung gezogen, macht sich allerdings Sorgen wegen der bevorstehenden Geburt seiner Zwillinge - wie sich herausstellt, völlig zu Recht. Der verklemmte Günther arbeitet immer noch bei der Gewerbeaufsicht und an seiner Männlichkeit, die Freundin Susanne - deren Ex-Mann Roland inzwischen im Gefängnis sitzt - immer dringlicher einfordert.

Auch für den einst so erfolgreichen Womanizer und DJ Jerome läuft es nach einem misslungenen Liebescomeback gar nicht rund. Aus Frust kehrt er der Stadt den Rücken und sucht Zuflucht bei seinen Eltern auf dem Lande, dort, wo man ihn noch Hansi nennt. Hier wird er von seinem Kumpel, dem Schlagersänger Bruce (Justus von Dohnány) heimgesucht. Bruce hat das Internet für sich entdeckt und einen neuen Song geschrieben, von dem er sich ein neues Karrierehoch erhofft. Ob er Jerome überzeugen kann, die neue Platte zu produzieren, ist fraglich, denn dieser hat sich gerade für einen Pony-Kurs eingeschrieben, um seinem neuesten Schwarm vom nahegelegenen Reiterhof zu imponieren.

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