
Mad Max: Fury Road

Endlich gelingt es den Warboys, Max Rockatansky (Tom Hardy) zu schnappen. Jahrelang konnte "Mad Max" relativ schadlos das australische Ödland durchstreifen. Nach einem verheerenden Atomkrieg besteht die Landschaft fast nur noch aus Sand und Stein. Die Überlebenden reisen wie Max mit selbstgebastelten Fahrzeugen auf der Suche nach Treibstoff und Nahrungsmitteln durch die Gegend. Der Warlord Immortan Joe hat es schon lange auf den unabhängigen Max abgesehen. Nach seiner Festnahme dient der Outlaw als lebender Blutspender. Dann flüchtet die Pilotin Furiosa (Charlize Theron) mit einem War Rig, einer Mischung aus Panzer und Tanklastzug. Begleitet wird sie von fünf Liebesdienerinnen aus dem Harem des Despoten. Unerwartete Hilfe erhalten die Flüchtenden von Max, dem es ebenfalls gelingt, zu entkommen. Doch die Armee von Immortan Joe ist ihnen bereits auf den Fersen.
"Mad Max: Fury Road" ist der vierte Teil der Endzeit-Saga um den Ex-Polizisten Max Rockatansky in einer postzivilisatorischen, degenerierten Gesellschaft. Wie bei den Vorgängerfilmen führte George Miller Regie. Der australische Filmemacher bestand darauf, die Stunts und Autoverfolgungsjagden ohne Computereffekte zu inszenieren und alles real in der Wüste zu drehen. Der atemlose Action-Reißer, mit sechs Oscars ausgezeichnet, wirkt wie eine Art stilisierter Western auf Rädern. Statt Mel Gibson spielt diesmal Tom Hardy die Hauptrolle. An seiner Seite als tapfere Furiosa Oscar-Preisträgerin Charlize Theron.