Love Actually - Tatsächlich Liebe

Love Actually - Tatsächlich Liebe

LiebeskomödieGroßbritannien / USA  

London, zur Weihnachtszeit. Der abgetakelte Altrocker Billy Mack versucht mit dem weihnächtlichen Remake eines alten Schlagers ein Comeback. Zum Fest der Liebe ist Romantik gefragt, deshalb wird er seinen Zynismus überwinden müssen. Auch andere lassen sich von der gefühlsbetonten Stimmung anstecken: Der von seiner Freundin betrogene Krimiautor Jamie verliebt sich in Südfrankreich in seine portugiesische Haushälterin, die aber kein Wort Englisch spricht. Der Verlagsleiter Harry lässt sich von den Avancen seiner Sekretärin Mia beeindrucken, während seine Frau Karen über ihre bröckelnde Ehe nachdenkt.

Derweil muss ihr Bruder Daniel mit dem Tod seiner Frau fertig werden und seinen zehnjährigen Sohn Sam trösten, der zudem hoffnungslos in eine Mitschülerin verknallt ist. Die unscheinbare Sarah liebt seit Jahren heimlich einen Kollegen, ohne zu wissen, dass dieser ebenso für sie entflammt ist. Nach ihrer Hochzeitsreise entdeckt Juliet , dass der beste Freund ihres Mannes nur an sie denkt. Und der englische Premierminister verliebt sich in die Frau, die ihm täglich den Tee serviert. Das Schicksal wird an Weihnachten die Protagonisten dieses Liebesreigens zusammenführen.

Richard Curtis, Autor der populären britischen Serien «Black Adder» und «Mr. Bean», wurde international bekannt mit den Drehbüchern für «Four Weddings and a Funeral», «Notting Hill» sowie für die «Bridget Jones»-Filme. Mit seinem Regiedebüt «Love Actually - Tatsächlich Liebe» landete er 2003 weltweit einen ebenso brillant inszenierten wie clever kalkulierten Weihnachtskinohit. Das Rezept für einen solchen Erfolg: Ironie, Sinn für Situationskomik und perfektes Timing sowie eine aussergewöhnliche Anzahl von Hauptfiguren, besetzt mit internationalen Stars und garniert mit einem eingängigen Soundtrack. Die Weihnachtskomödie erzählt acht Liebes- und Lebensgeschichten, die sich scheinbar unabhängig voneinander entfalten und schliesslich in einem kollektiven Happy End - am 24. Dezember - zusammengeführt werden.

Für seinen rasanten Liebesreigen hat Curtis ein Darstellerensemble erster Güte engagiert: Bill Nighy als zynischer Altrocker und Emma Thompson als die fast betrogene Ehefrau Karen wurden für ihre schauspielerische Leistung mehrfach ausgezeichnet. Neben ihnen brillieren Colin Firth als der verliebte Krimiautor Jamie, Alan Rickman als der Verleger Harry, der sich beinah zum Seitensprung verführen lässt, Liam Neeson als der Witwer Daniel, der einer neuen Liebe begegnet, Keira Knightley als die frisch vermählte Juliet, die nicht nur ihrem Ehemann den Kopf verdreht, Linney als die heimlich verliebte Sarah und «last but noch least» Hugh Grant als der britische Premierminister, der eine neue Politik und Romantik in die Downing Street bringt. Unter den namhaften Darstellern ragt schliesslich «Mr. Bean»-Rowan Atkinson in einem unwiderstehlich-komischen Cameo-Auftritt als Schmuckverkäufer heraus.

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