
Little Indian
Börsenspekulant Stèphane steht für seinen Job täglich 24 Stunden unter Strom. Ehefrau Patricia ist dieser Hektik schon vor Jahren in die Karibik entflohen. Als Stèphane sie wegen der Scheidung auf ihrer einsamen Insel aufsucht, präsentiert Patricia ihm ihren 13-jährigen Sohn Mimi-Siku, der als "Wilder" aufwuchs und jetzt die Zivilisation kennenlernen soll. Sein Vater nimmt ihn mit nach Paris, wo der Kleine ein gehöriges Chaos anrichtet und seine alten Busch-Gewohnheiten auch in der Großstadt ungerührt weiterpflegt. Die sympathische Geschichte über einen kleinen Jungen, der seinem kindlichen Abenteuerdrang auch unter den widrigsten Umständen nachgeht" war in Frankreich ein Riesenerfolg. Neben Miou-Miou ("Die Vorleserin") und Thierry Lhermitte als Hektiker Stèphane überzeugt vor allem der junge Ludwig Briand mit seiner witzigen Darstellung eines "Großstadtindianers"