Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger

Trivia zu Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger

Wusstest du schon ...

 

Gastauftritt

Regisseur Ang Lee ist kurz im Film zu sehen: Er ist der Mann, der bei der Essensausgabe vor Pis Mutter in der Schlange steht.

Schiffbruch ohne Tiger

Hauptdarsteller Suraj Sharma saß nie mit einem echten Tiger in einem Boot. Die meisten Tigerszenen entstanden am Computer, für einige wenige - darunter der schwimmende Tiger - kamen auch echte Tiere zum Einsatz.

Glücklicher Sieger

Suraj Sharma wollte die Rolle des Pi Patel eigentlich gar nicht haben. Er ging nur zum Vorsprechen, um seinen Bruder zu unterstützen, wurde gebeten, ebenfalls vorzusprechen und wurde am Ende ausgewählt.

Glück gehabt

Bevor Ang Lee den Film umsetzte, zeigte sich Sixth-Sense-Regisseur M. Night Shyamalan an dem Projekt interessiert. Auch zwei fähigere Kollegen von ihm wollten den Film zeitweise drehen: Alfonso Cuarón und Jean-Pierre Jeunet.

Familientauglicher Meilenstein

Mit Life of Pi gewann erstmals seit 1968 wieder ein Familienfilm den Oscar für die beste Filmregie. Alle Regiegewinner seither hatten Filme gedreht, die mindestens mit dem US-Gegenstück von FSK-12 bewertet worden waren. Zu den nominierten Filmen, deren Regisseure zwischen 1968 und 2012 leer ausgingen, gehören Klassiker wie Krieg der Sterne (George Lucas), Jäger des verlorenen Schatzes und E.T. (Steven Spielberg). Nur ein Jahr vor Life of Pi war Martin Scorsese mit Hugo Cabret für den Oscar nominiert gewesen, aber ebenfalls durchgefallen.

Gesehen und herausgeschnitten

Die Rolle des Autors wurde ursprünglich von Spider-Man-Darsteller Tobey Maguire gespielt, doch während der Nachbearbeitung befand Regisseur Ang Lee, dass es das Publikum aus dem Film reißen würde, einen so bekannten Darsteller in einer so kleinen Rolle zu sehen. Am Ende wurde Maguire durch Rafe Spall ersetzt, mit dem alle Szenen noch einmal aufgenommen wurden.