Liebling, ich werde jünger

Liebling, ich werde jünger

Der namhafte Chemiker Barnabas Fulton arbeitet an einem Verjüngungselixier und vergisst darüber gelegentlich sogar seine temperamentvolle Frau Edwina. Eines Tages entkommt ein Affe in Fultons Labor aus seinem Käfig und mixt Flüssigkeiten aus verschiedenen Reagenzgläsern. Da die Mischung ihm nicht schmeckt, schüttet er sie in einen Trinkwasser-Behälter. Als Fulton später von diesem Wasser trinkt, vollzieht sich eine unglaubliche Wandlung mit ihm: Er fühlt sich plötzlich wieder jugendlich und benimmt sich auch so. Nach einem turbulenten Ausflug mit der hübschen Sekretärin Lois landet er wieder in seinem Labor, wo seine Frau ihn mit frech gestutzten Haaren und unverkennbaren Spuren von Lippenstift auf den Wangen antrifft. Barnabas' Erklärungen, wie es dazu kam, will sie selbst überprüfen. Also trinkt sie von dem Wasser. Es dauert nicht lange, bis auch sie sich verjüngt, albern wie ein Backfisch wird und unbedingt ihre Hochzeitsreise mit Barnabas wiederholen will. 'Liebling, ich werde jünger' gilt als die skurrilste aller Howard-Hawks-Komödien, überdreht, voller Gags und bissiger Pointen. Cary Grant und Ginger Rogers können sich hier, ganz untypisch, verrückt und verspielt geben. Marilyn Monroe ist dagegen in einer für die Frühzeit ihrer Karriere typischen Nebenrolle zu sehen: Als süßes Dummchen darf sie Cary Grant als verjüngter Professor mit ihren schönen Beinen entzücken.

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