Levke und die wilden Pferde

Levke und die wilden Pferde

Eine Rinderherde aus Südamerika, 90 Pferde und über 300 Hektar zusammenhängendes Weideland: Wildwest in Mecklenburg. Auf Gut Dalwitz arbeitet Levke Schulz als Mecklenburger "Cowgirl".

Sie hat die Aufgabe übernommen, die frei lebenden Rinder mit den berühmten Criollos, einer ebenfalls aus Südamerika stammenden Pferderasse, zu beaufsichtigen und zu treiben. Die Tiere leben zusammen in großen Herdenverbänden in der freien Natur, Sommer wie Winter.

Ein hartes Jahr liegt nun vor Levke. Die Rinder müssen getrieben, Zäune repariert, Trinkwasserstellen kontrolliert werden. Und die Organisation für das große Pferdefest will auch erledigt sein. Levke holt sich professionelle Hilfe aus Uruguay, echte Gauchos.

Das Ziel ist der Aufbau einer Rinderranch, einer echten Hazienda. Die Zeit drängt. Im Herbst wird die große Rinderherde von der kargen Sommerkoppel auf die frischen Weiden getrieben - hoch zu Pferd, mit freien Zügeln. Bis zum Winter muss alles erledigt sein. In der kalten Jahreszeit haben die Tiere es schwer, auf den gefrorenen Böden genügend Futter zu finden. Deshalb beliefert Levke sie regelmäßig mit "Essen auf Rädern", um sie sicher durch den Winter zu bringen.

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