Lena

Lena

Die 18-jährige Halbwaise Lena lebt in einer kleinen Hafenstadt an der Nordwestküste Spaniens. Dort verbucht nur noch die lokale Mafia mit Drogenschmuggel und Schutzgelderpressung Profite. Lenas Chance, durch ein Stipendium aus dem Kaff herauszukommen, macht ihr drogensüchtiger Vater Gorrión zunichte. Als der drogenumnebelte Gorrión glaubt, den lokalen Mafiaboss Cachero aufs Kreuz legen zu können, wird er zudem halb totgeschlagen. Lena bietet Cachero daraufhin an, Gorrións Schuld abzuarbeiten. Sie muss für Milio, einen knallharten Gangster, als Drogenkurier einspringen und macht ihre Sache gut. Mit der Zeit baut sich zwischen den beiden eine Art Vater-Tochter-Beziehung auf, geprägt von gegenseitigem Respekt und Vertrauen, durchaus mit erotischen Untertönen. Hinter ihrem Rücken bringt dieser unnahbare Typ sogar die Sache mit dem Stipendium in Ordnung. Mit seinem Regiedebüt 'Lena' ist Gonzalo Tapia eine bemerkenswerte Variation des Sujets der vertrackten Vater-Tochter-Beziehungen geglückt.

Bewertung

0,0   0 Stimmen