Lauchhammer - Tod in der Lausitz

Lauchhammer - Tod in der Lausitz

Der LKA-Ermittler Maik Briegand wird nach Lauchhammer, den Ort seiner Kindheit, gerufen. Dort wurde ein Mädchen umgebracht. Anders als seine neue Kollegin Annalena Gottknecht glaubt er, der Mord habe etwas mit den Drogengeschäften des Opfers zu tun.
Den LKA-Ermittler Maik Briegand ruft ein Fall nach Lauchhammer, den Ort seiner Kindheit und Jugend im Braunkohlerevier der Lausitz. Hier trifft er auf seine neue Kollegin Annalena Gottknecht. Es wurde ein mysteriöser Mädchenmord verübt. Die ersten Spuren deuten auf ein Sexualdelikt hin. Briegand und Gottknecht finden heraus, dass das Opfer Ramona Schinschke mit Drogen zu tun und Kontakte zur ortsansässigen Drückerkolonne hatte, die offiziell Zeitschriften vertreibt. Annalena Gottknecht, die zu Briegands anfänglicher Belustigung jedes Detail akribisch in ihren Computer tippt, wird während der Ermittlungen mit der Verschwiegenheit und der Sturheit ihres Kollegen konfrontiert. Briegand ermittelt intuitiv. Immer wieder trifft er auf Bekannte aus seiner Vergangenheit. Einst hatte er als junger Polizist im Polizeirevier von Lauchhammer angefangen. Für manche ist er immer noch "Maiki", der jüngere Sohn des Polizisten Karl Briegand, der nach der Wende vorzeitig aus dem Dienst entlassen wurde.
Bei den Recherchen im Umfeld des Opfers trifft Annalena auf katastrophale Zustände: Ramona Schinschkes Mutter ist den Drogen verfallen, der kleine Bruder Dustin verwahrlost und ist nach Ramonas Tod sich selbst überlassen. Nur der Polizist André Pötschke kümmert sich um die Familie.
Juri Schavadenov, der Freund des Opfers und Mitglied der Drückerkolonne, gerät immer stärker in den Fokus der Ermittlungen. Als Maik und Annalena ihn befragen wollen, entzieht er sich auf spektakuläre Art.

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