Landschaften des Nordens

Landschaften des Nordens

Der 'Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft' ist ein Refugium für die Tier- und Pflanzenwelt. Zum Territorium des größten Nationalparks an der deutschen Ostseeküste zählen Hiddensee, die Westküste Rügens und die Halbinsel Darß-Zingst. Wind und Wellen bestimmen jeden Tag die Küstenlinie neu. Seit Jahrtausenden hält der Prozess von Landabtrag und Landgewinnung an und lässt Nehrungen, Buchten, Strandseen, Dünen und Windwatt entstehen. Der Bodden ist eine buchtenreiche Lagune, ein flaches Gewässer. Der Name kommt aus dem Niederdeutschen und bedeutet 'Grund' oder 'Boden'. Tausende Kraniche finden dort ihren Schlafplatz, und auf der kleinen Barther Oie werden etwa 110 Vogelarten von ehrenamtlichen Vogelwärtern geschützt. Auch der Seeadler ist wieder auf Höhenflug. Im Darßwald hat er an verborgenen Orten seinen Horst. Die Dokumentation 'Landschaften des Nordens: Die Vorpommersche Boddenlandschaft' geht mit Vogelschützern und Tauchern auf eine Entdeckungsreise.

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