Land der Berge: Nach der langen Nacht - Der Winter auf Spitzbergen

Land der Berge: Nach der langen Nacht - Der Winter auf Spitzbergen

Die hohe Arktis ist ein extremer Lebensraum - zu jeder Jahreszeit. Schnee und Eis, Sturm und Kälte bestimmen alles, sind verantwortlich für Bedingungen, die auf den ersten Blick absolut lebensfeindlich erscheinen. Dennoch existieren auch wenige Breitengrade südlich des Nordpols Fauna und Flora, die sich den harschen Voraussetzungen geradezu perfekt angepasst haben. Spitzbergen, eine etwa 1.200 Kilometer unterhalb des Pols gelegene Inselgruppe, ist dafür ein ebenso exemplarisches wie weitgehend intaktes Beispiel.
"Nach der langen Nacht" zeigt sich die hohe Arktis von einer ganz besonderen Seite: Bizarr und anmutig, wenn anfangs nur für Minuten mit der Sonne das Licht wiederkehrt. Wild und unbändig, wenn Kälte und Sturm Spitzbergen im Griff haben. Geheimnisvoll, wenn die letzten Nordlichter am Himmel spuken. Danach beginnt alles neu, erwacht das Leben.
Wer das Ende der Polarnacht erleben will, sollte mit dem Hundeschlitten in die weiße Wildnis aufbrechen oder mit Schneeschuhen vor Sonnenaufgang einen Gipfel erobern. Es ist die beste Zeit, um Eishöhlen unter Gletschern zu erforschen oder um im Packeis Eisbären - vom ersten Kuss bis zum Paarungsakt - beim Liebesspiel zu beobachten. All das hat das Filmteam getan

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