Land der Berge: Abenteuer Dhaulagiri- Auf den Spuren der Schweizer Himalaya-Pioniere

Land der Berge: Abenteuer Dhaulagiri- Auf den Spuren der Schweizer Himalaya-Pioniere

Der Dhaulagiri gilt, seines unberechenbaren Wetters wegen, als "Berg ohne Gnade". Exklusive Filmaufnahmen zeigen die ersten Versuche am Berg und die tödlichen Dramen, die triumphale Erstbesteigung der Schweizer 1960, das Drama vom 13. Mai 2010.

Seit den 1950er Jahren reisen Abenteurer aus aller Welt in den Nepal und versuchen seinen Gipfel (8.167 Meter) zu besteigen. Bis heute schafften es gut 400 Bergsteigerinnen und Bergsteiger, 70 kamen am abgelegenen Berg ums Leben. Himalaya-Pioniere und ihre Nachfolger erzählen aus der dramatischen Geschichte des weißen Bergs, wie der Dhaulagiri auf Nepali heißt.

Zu Wort kommen Richard Bolt, der Leiter der Schweizer Dhaulagiri Jubiläumsexpedition, der sich 50 Jahre nach der Erstbesteigung des Dhaulagiri auf den Spuren Schweizer Himalaya-Pioniere machte.

Dann: Kaspar Winterhalter, Expeditionsarzt aus Zürich, der Luzerner Expeditionsleiter Max Eiselin, die Dhaulagiri Erstbesteiger Peter Diener und Ernst Forrer aus Wildhaus, der Basler Albin Schelbert und der Österreicher Kurt Diemberger, der einzige lebende Alpinist, der zwei Achttausender als Erster bezwang.

In den 1950er Jahren versuchten Bergsteiger aus aller Welt die 14 Achttausender im Himalaya zu besteigen. Die Franzosen erreichten 1950 mit der Annapurna den ersten. Die Briten 1953 mit dem Everest den höchsten. Die Italiener 1954 mit dem K2 den spektakulärsten. Am Dhaulagiri scheiterten sieben Expeditionen unter oftmals dramatischen Umständen - Schweizer, Argentinier und Österreicher.

Erst am 13. Mai 1960, zehn Jahre nach dem ersten Versuch am Dhaulagiri, gelang einer internationalen Expedition unter Leitung von Max Eiselin die Erstbesteigung des weißen Bergs.

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