Krakatau - ein Vulkan verändert die Welt

Krakatau - ein Vulkan verändert die Welt

Die Explosion des Krakatau im Jahre 1883 war einer der gewaltigsten Vulkanausbrüche der Neuzeit und eine Katastrophe globalen Ausmaßes. Auf den umliegenden indonesischen Inseln starben über 30 000 Menschen durch eine verheerende Flutwelle, die der Ausbruch verursachte. Das ZDF-Doku-Drama 'Krakatau - ein Vulkan verändert die Welt' zeigt die spannenden Ereignisse vor und nach der vernichtenden Explosion. Mit fesselnden Spielszenen und atemberaubenden Computeranimationen zeichnet der Film die genaue Chronik der Katastrophe nach. Forscher liefern überraschende Fakten und Hintergründe, die belegen, dass globale Naturkatastrophen keine Einzelfälle sind, sondern sich jederzeit wiederholen können. Am 27. August 1883 explodiert die Vulkaninsel Krakatau vor den Küsten Indonesiens. Es ist einer der gewaltigsten Vulkanausbrüche der Neuzeit. Asche und Gestein werden kilometerhoch in die Luft geschleudert. Zwei Drittel der Insel versinken im Meer und lösen einen verheerenden Tsunami aus. Die Flutwelle ist doppelt so hoch wie die vom Dezember 2004 und überrollt die Küsten von Java und Sumatra. 36 000 Menschen sterben. Die Katastrophe passiert fernab der Zentren westlicher Zivilisation, und doch sind ihre Folgen weltweit spürbar. Die Explosion ist so laut, dass sie noch im über 2000 Kilometer entfernten Australien zu hören ist. Im Roten Meer regnet es Asche, in Washington spielen die Barometer verrückt, und über Europa kann man ungewöhnlich farbenprächtige Sonnenuntergänge beobachten. Der Ausbruch des Krakatau wird als erste Naturkatastrophe zum globalen Medienereignis. Möglich ist dies durch ein erdumspannendes Telegrafennetz, das erst einige Jahre zuvor eingerichtet worden war. Wenige Stunden nach der verheerenden Explosion verbreiten sich die ersten Nachrichten rund um die Welt. Erschreckend deutlich sind die Parallelen zur Flutkatastrophe in Indonesien 2004. Das fesselnde ZDF-Doku-Drama versetzt die Zuschauer ins späte 19.

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