Konrads Junge Wölfe

Konrads Junge Wölfe

Seit Juli 2014 gibt es die Filmuniversität Babelsberg, aber schon seit sechs Jahrzehnten lernen hier Studenten das Filmemachen. Als Kameraleute, Regietalente, Schauspieler, Produktionsleiter...

Ganz in der Nähe der berühmten Medienstadt befindet sich die älteste und größte Filmhochschule Deutschlands, seit kurzem die einzige mit Universitätsrang. 1985 bekam sie den Namen Konrad Wolfs, des Regisseurs vieler gesellschaftskritischer Spielfilme der DDR-Zeit.

In Babelsberg studierten Thomas Brasch, Andreas Dresen, Frank Giering, Aelrun Goette oder Winfried Junge. Wer hier die Aufnahmeprüfung bestand, glaubte sich am Ziel seiner Vision, die Welt filmisch erzählen und erfahren zu können. Wie erleben Studenten des Jahrgangs 2014 ihre "Filmfabrik" in Babelsberg, was wissen sie über ihre Vorgänger, die berühmten und die unbekannten, über die politischen Verhältnisse, unter denen gelehrt und gearbeitet wurde?

"Konrads junge Wölfe" reflektieren in 60 Minuten 60 Jahre Filmhochschule in Babelsberg. Die Filmstudenten von heute nähern sich Geschichte und Gegenwart der Filmhochschule an, sie arbeiten mit Archiv und Animationen, treffen ehemalige Absolventen und suchen die alten Villen auf, wo einst die Unterrichtsräume entlang des Mauerstreifens untergebracht waren.

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