
Kommissar Pascha

Kurz vor der Praterinsel spült die Isar eine Leiche an Land, der das arabische Wort für "Teufel" mit Reißzwecken in die Brust gestanzt ist. Ein Fall für die "Migrantenbrigade", findet Pius Leipold von der Münchner Kripo. Zu Beginn besteht die "Migra" nur aus Kommissar Pascha und Isabel Vierkant, einer Kriminalbeamtin, die es nicht nur ihrem Chef in allem recht machen will, sondern auch noch turkologische Erkundungen anstellt, um ihm zu imponieren. Von Zeki heiß ersehnt, entpuppt sich die neue, junge Mitarbeiterin Jale Cengiz als ebenso eifrig wie Vierkant. Ihr barfüßiger Prügel-Einstand ist aber denkbar unglücklich, und dass sie auch gern im Alleingang losprescht, macht Zeki als "Kommissar Pascha", der er nun mal ist, überhaupt nicht froh. Ironie des Schicksals, dass am Ende auch noch der urbayerische Gemütsbolzen Pius Mitglied der "Migra" wird, über deren Chef er anfangs noch so süffisant lästert: "Mir ist suspekt, wer mir nichts, dir nichts die Sprache wechseln kann." Aber was muss er auch "Sultans Harem" besuchen und so unfreiwillig Zaungast eines Mordes werden, der mit dem Fall der Isarleiche in Verbindung zu stehen scheint?
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Darsteller
- Zeki Demirbilek Tim Seyfi
- Isabel Vierkant Theresa Hanich
- Jale Cengiz Almila Bagriacik
- Pius Leipold Michael A. Grimm
Mitwirkende
- Regie Sascha Bigler
- Kamera Christian Paschmann
- Musik Alexander Maschke
- Drehbuch Sascha Bigler