Kommissar Falcón

Während man in Sevilla die Semana Santa feiert, ist Inspektor Javier Falcón mit einem äußerst grausamen Mordfall beschäftigt.

Ein Restaurantbesitzer wird tot aufgefunden. Er ist an einen Stuhl gefesselt und starb an den Verletzungen, die er sich selbst zufügte, als sein Mörder ihn zwang, einen Super-8-Film anzusehen.

Falcón findet unter den Papieren des Toten ein privates Foto seines kürzlich verstorbenen Vaters, des bekannten Malers Francisco Falcón. In seinem letzten Willen hat er verfügt, dass sein Sohn seinen gesamten Nachlass verbrennen solle.

Berühmt geworden war Francisco Falcón durch Aktbilder, die immer dieselbe Frau zeigen und die er in Tanger gemalt hatte.

Der Tote war an seinem letzten Abend mit einer Prostituierten zusammen gewesen. Als Falcón mit ihr reden will, läuft sie weg, und wird wenig später ebenfalls tot aufgefunden. Auch ihr hat der Täter die Augenlider durchschnitten, und er hat die Leiche so drapiert, dass sie an die Frauenakte von Francisco Falcón erinnert.