Kombat Sechzehn

Kombat Sechzehn

Georg ist 16, lebt in Frankfurt/Main und ist begeisterter Kampfsportler. Er ist richtig gut in Taekwondo - der hessische Landesmeistertitel ist für ihn zum Greifen nah. Unermüdlich bereitet er sich auf den großen Wettkampf vor. Da bekommt sein alleinerziehender Vater beruflich eine neue Chance in Frankfurt/Oder, und Georg muss sofort mit ihm umziehen. In seiner neuen Klasse trifft er auf Thomas, den Anführer einer rechtsradikalen Clique. Gleich die erste Frage der Mitschüler ist: 'Wo stehst du politisch? Links oder rechts?' Georg findet, dass das niemanden etwas angeht, und er hat eh keine Lust, sich auf neue Menschen und einen neuen Ort einzulassen. Alles nervt ihn hier, und er vermisst seine Freunde. Da Georg keinen Taekwondoclub findet, der ihm gefällt, lässt er sich auf Thomas' Angebot ein, sich bei ihm einen Trainingsraum einrichten zu können. Dabei entwickelt sich eine vorsichtige Freundschaft zwischen den beiden, obwohl Thomas Georg eigentlich 'nur' rekrutieren wollte. Seine rechten Kumpels beobachten das mit wachsendem Misstrauen und stellen schließlich Thomas' Führungsposition in der Gruppe in Frage. Eine Entscheidung steht an.

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