Kohls Mädchen - Kohls Erbin

Kohls Mädchen - Kohls Erbin

Im Jahr 2000 steht der Christlich Demokratischen Union eine Revolution ins Haus:Wenn Angela Merkel auf dem Parteitag der Union am 10. April zur neuen Vorsitzenden gewählt wird, wäre sie die erste Frau an der Spitze einer seit den Tagen Adenauers, Erhards und Kiesingers, Barzels und Kohls streng patriarchalisch und über weite Strecken altväterlich geführten Partei.Die junge Angela Merkel, eine Spitzenfrau ohne Stallgeruch, Wissenschaftlerin statt gelernter Politikerin, trotz ihrer Ämter als Ministerin unter Kohl und Generalsekretärin unter Schäuble, frisch und unverbraucht, dazu offen, eloquent und durchsetzungsstark, wird der abgewirtschafteten, frustrierten und desorientierten Partei neue Impulse geben und viel integrierender wirken als der kühle Taktiker Wolfgang Schäuble. Doch es ist auch klar: eine neue Vorsitzende macht allein noch keine neue Partei. Angela Merkel sind bisher alle Ämter zugefallen, sie brauchte um keines zu kämpfen. Ist sie durchsetzungsstark und machtbewusst genug, um die Union gegen starke Widerstände in den eigenen Reihen zu reformieren? Das Porträt zeichnet den Weg Angela Merkels in die Politik und ihre Karrierestationen in der Regierung Kohl nach. Ein Kapitel widmet sich ihrem klugen Krisen-Management in der Parteispendenaffäre. Freunde und Weggefährten, Beobachter und Polit-Profis, aber auch sie selbst äußern sich zu ihren Stärken, ihren Schwächen und ihren Chancen auf dem schwierigen Weg, der jetzt für sie beginnt. Im Jahr 2000 steht der Christlich Demokratischen Union eine Revolution ins Haus: Wenn Angela Merkel auf dem Parteitag der Union am 10. April zur neuen Vorsitzenden gewählt wird, wäre sie die erste Frau an der Spitze einer seit den Tagen Adenauers, Erhards und Kiesingers, Barzels und Kohls streng patriarchalisch und über weite Strecken altväterlich geführten Partei. Im Jahr 2000 steht der Christlich Demokratischen Union eine Revolution ins Haus: Als Angela Merkel auf dem Parteitag der Union am 10. April zur neuen Vorsitzenden gewählt wird, ist sie die erste Frau an der Spitze einer seit den Tagen Adenauers, Erhards und Kiesingers, Barzels und Kohls streng patriarchalisch und über weite Strecken altväterlich geführten Partei. Doch es ist auch klar: eine neue Vorsitzende macht noch keine neue Partei. Angela Merkel sind bisher alle Ämter zugefallen. Ist sie nun durchsetzungsstark und machtbewusst genug, um die Union gegen starke Widerstände in den eigenen Reihen zu reformieren?.

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