#koelnhbf - Die Silvesternacht und ihre Folgen

#koelnhbf - Die Silvesternacht und ihre Folgen

Eine Nacht hat alles verändert: Nach der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof schien Kanzlerin Merkels Flüchtlingspolitik auf ganzer Linie gescheitert. Hunderte von sexuellen Übergriffen binnen weniger Stunden. Die mutmaßlichen Täter: Asylbewerber, zum Großteil aus Nordafrika.
Die Polizei hatte versagt. Die Politik war ratlos. Und wie geht unsere Gesellschaft damit um? Zweifler, Skeptiker und Misstrauische werden lauter. Sie reden über ihre Ängste in den sozialen Netzwerken und auf Demo-Plakaten. Sie prangern an und fordern. Mal kritisch, mal hasserfüllt. Die, die sich um Integration bemühen, werden leiser. Mit anderen Worten: Die Gesellschaft ist gespalten. Das multikulturelle Zusammenleben wird seit den Ereignissen von Köln auf eine harte Probe gestellt.
Nach der Silvesternacht nahmen Angriffe auf Ausländer und auf Flüchtlingsunterkünfte schlagartig zu. Die Asylpolitik wird seitdem schonungsloser diskutiert und gestaltet. Eine Feminismusdebatte ist entbrannt: " mit Claus Leggewie, Jörg Baberowski, Anne Wizorek und Stephan Grünewald. Was sie zu dieser Nacht sagen haben, ist teilweise unbequem und manchmal auch schwer zu ertragen. Der Rückblick auf ein Jahr, das katastrophal begann:

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