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Der "Piratentag" beginnt mit einer zweiteiligen Dokumentation, in der Piraten und Freibeuter in einem neuen Licht erscheinen: Als politische Figuren, die Weltgeschichte geschrieben haben. Der erste Teil "Der Pirat und die Königin" erzählt die Geschichte des legendären Freibeuters und Abenteurers Sir Francis Drake, der für Elizabeth I. unter schwarzer Flagge segelte. Der zweite Teil "Die Jagd nach dem weißen Gold" widmet sich den Barbaresken des Orients, die im ausgehenden 18. Jahrhundert Angst und Schrecken verbreiteten.
Um 20.15 Uhr wird der Spielfilm "Peter Pan" (2003) gezeigt, ein opulentes Spektakel nach der weltberühmten Vorlage von J. M. Barrie: Großes Piratenabenteuer in einem Land der Träume für Jung und Alt. Im Anschluss läuft Roman Polanskis "Piraten" (1986), in dem der gefürchtete Freibeuter Captain Red eine Meuterei anzettelt, um in den Besitz des goldenen Aztekenthrons zu gelangen.
Der "Piratentag" endet mit der Aufzeichnung von "Le Corsaire, mit dem Wiener Staatsballett". Mit spektakulären, märchenhaft anmutenden Bildern und einem "Pas de deux", den Rudolf Nurejew und Margot Fonteyn zur Legende machten, gilt das Ballett "Le Corsaire" als ein choreographischer Meilenstein des 19. Jahrhunderts. Im Frühjahr 2016 brachte Manuel Legris das Werk mit dem von ihm geleiteten Wiener Staatsballett auf die Bühne.

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