Kim, Geheimdienst in Indien

Kim, Geheimdienst in Indien

Errol Flynn und der damalige Kinderstar Dean Stockwell spielen die Hauptrollen in dieser spannenden Verfilmung des gleichnamigen Romans von Rudyard Kipling aus dem Indien der Kolonialzeit, wobei Leinwandheld Flynn diesmal nicht den unwiderstehlichen 'Swashbuckler' gibt, sondern einen gerissenen Pferdehändler, der für den britischen Secret Service arbeitet. Lahore im Jahre 1885. Seit dem Tode seines Vaters verwaist, führt Kim das Leben eines indischen Betteljungen. In einem Lederbeutel verwahrt er seine Ausweispapiere, aber Lesen hat er nie gelernt, daher weiß er auch kaum etwas über seine Herkunft. Kims bester Freund ist der Pferdehändler Mahbub Ali. Er arbeitet als Geheimagent für den britischen Secret Service und schickt den gewitzten Jungen mitunter auf Botengänge, die für jeden Erwachsenen zu riskant wären. Durch Zufall kommt dabei Kims Identität zutage: Sein Vater war ein irischer Soldat. Das Regiment, in dem er diente, übernimmt daraufhin die Patenschaft für den Jungen; auch muss Kim nunmehr zu seinem Leidwesen auf eine Schule gehen. Oberst Martin, von Mahbub Ali auf die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Jungen aufmerksam gemacht, beschließt, Kim für den Dienst in der Abwehr ausbilden zu lassen. Nach anfänglichem Widerstreben fügt sich Kim, nutzt jedoch jede Gelegenheit, mit einem von ihm sehr verehrten Lama zusammen zu sein. In den Ferien darf er sogar mit ihm durch die Lande ziehen. Als ein englischer Agent, der Bengale Hurree Babu, ermordet wird, erhält Kim den Auftrag, die Hintergründe des Verbrechens herauszufinden. Auf der Spur zweier Spione gerät er dabei in ein aufregendes Abenteuer...

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