Kein Sterbenswort

Kein Sterbenswort

Kritik:

"Wieder einmal machen uns die Franzosen vor, wie man einen ordentlichen Kinokrimi inszeniert und damit auch noch jede Menge Preise und Boxoffice-Euros abräumt. Und das sogar mit einer Geschichte, wie sie abstruser und hergeholter kaum sein könnte. Doch nicht der Plot macht den Reiz an diesem Thriller aus, sondern die Art, wie erzählt wird. Mit Menschen aus dem Leben, an deren Schicksal man Anteil nimmt, schillernden Bösewichte, dichter Atmosphäre und Actionszenen, die nicht aufgesetzt wirken, sondern sich schlüssig ins gute Ganze einfügen. Qualitätstipp."

"Dunkel verwobene, clevere 'Auf der Flucht'-Variante von und mit Guillaume Canet, klasse besetzt."

"Höchst spannender, atmosphärisch stimmungsvoll erzählter Thriller in Hitchcock-Tradition, der durch glänzende Darsteller überzeugt. Krimi-Unterhaltung auf hohem Niveau."

Hintergrund:

Nach dem gleichnamigen Roman "Tell no one" des US-amerikanischen Thriller- und Bestseller-Autors Harlan Coben - bekannt für seine "Myron Bolitar"-Reihe. Eigentlich hatte Coben das Buch schon nach Hollywood versprochen, geplant war eine Verfilmung von Regisseur Michael Apted ("Enigma - Das Geheimnis", 2001). Doch als der französische Regisseur Guillaume Canet den Buchautor persönlich anrief, ihm von seiner Liebe zu dem Roman erzählte und wie er ihn sah, war Coben sofort fasziniert. Am besten gefiel ihm, dass Canet in der Geschichte in erster Linie eine Lovestory und in zweiter einen Thriller sah. Eine Sicht, die er teilte und die Hollywood in seinen Augen nie erfüllen würde. So bekam Canet, als das Vorkaufrecht für Hollywood verfiel, die Chance aus dem Buch den Film zu machen. Mitproduziert wurde der von niemand anderem als von Luc Besson.

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