Juden und Muslime. So nah. Und doch so fern!

Juden und Muslime. So nah. Und doch so fern!

Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1400 Jahren. Zu Beginn des 7. Jahrhunderts trat eine neue monotheistische Religion in Erscheinung, die des Islams. Innerhalb eines Jahrhunderts brachte die junge Religion ein Gebiet von Persien bis Spanien unter ihren Einfluss, war sie doch auch mit einem weltlichen Machtanspruch verbunden. Was bedeutete diese Verbreitung für die Millionen Nicht-Muslime, die in diesem riesigen Reich lebten? Die meisten Polytheisten konvertierten zum Islam, die Völker des Buches - Juden und Christen also - erhielten den Status von "dhimmi", der sie gegenüber den Muslimen je nach Ort und Epoche unterschiedlich stark benachteiligte. Doch sie waren frei, ihre Religion weiter auszuüben.

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