Joy Denalane

Joy Denalane

Sie ist eine der erfolgreichsten und spannendsten Künstlerinnen, hat deutsche Popmusik mit ihrer einzigartigen Soul-Stimme veredelt und meldet sich jetzt mit neuer Musik zurück.

Joy Denalane präsentiert ihr aktuelles Album "Let Yourself Be Loved". Sie feiert damit eine ganz besondere Premiere, denn zum ersten Mal veröffentlicht eine deutsche Künstlerin ein Album beim legendären Motown-Label. Denalane hat ein Soul-Statement aufgenommen.

Ein musikalisches Meisterwerk, auf dem die Sängerin souverän alle Stränge ihres bisherigen Wirkens zusammenführt und so das nächste Kapitel einer außergewöhnlichen Künstlerin, Kämpferin und Geschichtenerzählerin aufschlägt.

In ihrer beeindruckenden Karriere hat Joy Denalane es immer geschafft, das Publikum mit emotionalen, authentischen und lebensnahen Songs in ihren Bann zu ziehen. Das aktuelle Werk der gebürtigen Berlinerin ist zu gleichen Teilen Selbstbehauptung, Ahnenforschung und Hommage an die großen Klassiker des Genres.

Motown steht seit den 50er-Jahren für Größen wie Marvin Gaye, Stevie Wonder und Michael Jackson und hat enormen Einfluss auf die Popkultur. Die Musik von Künstlerinnen wie Amy Winehouse, Adele oder Erykah Badu wäre ohne Motown undenkbar. Mit ihrem ersten Motown-Release tritt Joy Denalane nun auch formell in den Kreis der größten Soul-Sängerinnen aller Zeiten.

"Ich wollte ein ganz klassisches Soul-Album machen", sagt Joy Denalane. "Stilistisch wollte ich mich in der Phase von Ende der Sechzigerjahre bis ungefähr 1973 bewegen." Es gibt auf diesem Album dramatisch flirrende Arrangements, aber auch das Schwelgerische und die himmlischen Melodien, die man mit dieser Musik assoziiert.

Dieser Sound war im Hause Denalane allgegenwärtig. Die junge Joy verbrachte unzählige Stunden vor den väterlichen Plattenregalen und kannte die meisten Werke, auf die sie sich jetzt bezieht, noch bevor sie lesen oder schreiben konnte. Die Soul-, Jazz- und Funk-Platten des Vaters haben sie als Person früh geprägt und die musikalische Richtung definiert, in die sie sich als Künstlerin bewegen würde.

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