Joachim Deckarm

Joachim Deckarm

Er war zu seiner Zeit der wohl beste Handballspieler der Welt: Joachim Deckarm. 1978 wurde er, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, Handball-Weltmeister. Ein Jahr später, am 30. März 1979, verunglückte er beim Europapokalspiel im ungarischen Tatabánya. An diesen Ort kehrt Joachim Deckarm im Dezember vergangenen Jahres zurück. Nicht einfach so, er trifft sich mit Lajos Panovics , dem Spieler, mit dem er damals so unglücklich zusammenprallte. Ebenso mit dabei: Heiner Brand, sein damaliger Mitspieler, der den Pass zu Joachim Deckarm spielte. Gemeinsam reflektieren die Drei am Ort des Geschehens über Vergangenheit und Gegenwart, über den Umgang mit diesem, für alle drei, lebensprägenden Ereignis. Einen Tag bevor sich das Unglück zum 35. Mal jährt, nimmt der Film nimmt die Zuschauer mit auf eine Zeitreise. Mit Bildern des jungen Joachim Deckarm als Athleten, als Handball-Weltmeister. Mit Bildern zu den Rehabilitationsbemühungen der vergangenen Jahre. Er zeigt Joachim Deckarm als Vorbild, auch jenseits der Karriere als Leistungssportler. Zugleich erhält der Zuschauer einen Einblick wie Heiner Brand und Lajos Panovics mit dem Unfall und seinen Folgen umgingen und umgehen.

Bewertung

0,0   0 Stimmen