Jack the Ripper - Ein deutscher Serienkiller? Mythos und Wahrheit

Jack the Ripper - Ein deutscher Serienkiller? Mythos und Wahrheit

Seit Generationen verbreitet der Mythos um den Serienmörder Jack the Ripper Gänsehaut und inspiriert Romanautoren und Drehbuchschreiber. Doch seine wahre Identität blieb bis heute unentdeckt. Neueste Untersuchungen decken auf, dass der Killer von London ein Seemann gewesen sein könnte, der nicht nur in England sein Unwesen trieb. Der englischen Kriminalkommissar Trevor Marriott glaubt, mehr als 120 Jahren nach der Mordserie den Ripper demaskiert zu haben. Für das ZDF folgt der Ermittler den Spuren des Killers und enthüllt dabei, dass wahrscheinlich weit mehr Verbrechen auf sein Konto gehen, als die Morde an Prostituierten im viktorianischen London. Bisher waren sich alle Ripper-Forscher einig: Die Serie endete mit der Ermordung von Mary Kelly im November 1888. Danach verschwand Jack im Schatten der Geschichte. Wilde Spekulationen um seine Identität begannen, eine Spur führte gar zu einem Mitglied der britischen Königsfamilie. Niemand kam auf den Gedanken, der Killer könnte nicht nur in den dunklen Straßen des Londoner East Ends sein Unwesen getrieben haben, sondern auch auf einem anderen Kontinent. Marriott untersuchte weltweit Verbrechen, die eine ähnliche Handschrift tragen, wie die Morde im Londoner East End, die bis heute schockieren. Und tatsächlich findet er ähnliche Muster in Fällen, die sich in Amerika zugetragen haben. Aber wie war es dem Ripper möglich, sich in so kurzer Zeit über den halben Erdball zu bewegen? Nach sorgfältigem Studium zahlreicher Dokumente erhärtet sich die Theorie vom mobilen Serientäter: Dem Kriminalisten Marriott gelingt es, alle in Frage kommenden Morde einem Verdächtigen zuzuordnen, einem deutsche Seemann: War Jack the Ripper tatsächlich ein Serienkiller, der aus Deutschland kam?

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