Internet

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"Was im echten Leben verboten ist, sollte auch online verboten sein," sagt eine US-Expertin für Cyber-Mobbing. Tatsächlich machen sich immer wieder Menschen einen Spaß daraus, andere im Internet öffentlich bloßzustellen und sozial zu isolieren. Schlagzeilen machte in den USA der Fall, wo eine an sich schon labile Schülerin durch Internet-Attacken eines vermeintlichen Freundes in den Selbstmord getrieben wurde. Der "Freund" waren in Wahrheit drei wesentlich ältere Nachbarinnen gewesen, die sich das Profil teilten und eigentlich der Mutter des Mädchens schaden wollten. Die Dokumentation erklärt, dass sich Cyber-Mobbing noch immer in einem weitgehend rechtsfreien Raum abspielt und es für Betroffene kaum Handhabe gibt - außer natürlich Vorsicht bei der Auswahl seiner Kontakte und bei der Bekanntgabe persönlicher Details.

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