Inspector Mathias - Blutsbande

Inspector Mathias - Blutsbande

Mit seinem Leben hat Aron Bowen die Rückkehr in seine Heimat bezahlt. Am Strand findet die Polizei die verkohlte Leiche des Mannes, der erst vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde. Dort saß er 13 Jahre lang ein für den Mord an seiner Lebensgefährtin, den er immer bestritten hatte. Bei den Ermittlungen erfahren Inspector Tom Mathias und Kollegin Mared Rhys kaum Gutes über den Toten: nicht von Cal Bowen, dem Bruder, bei dem Arons Tochter Ffion aufwächst; nicht von Arons Mutter Annes, die in ihrem Sohn einen Schuldigen sieht, der das Opfer eines verdienten Racheaktes wurde.

Annes ist es auch, die den Verdacht auf die Angehörigen der vor 13 Jahren von Aron ermordeten Lebensgefährtin lenkt. Von deren Vater Will Watkins erfährt das Ermittler-Duo, dass die Liebesbeziehung unter keinem günstigen Stern stand, denn die beiden Familien waren schon vorher wegen einer alten Geschichte verfeindet. Mit der aktuellen Bluttat behauptet Will nichts zu tun haben, ebenso sein hasserfüllter Sohn.

Zwischen allen Stühlen sitzt Ffion, die als Einzige immer den Beteuerungen ihres Vaters glaubte. Sie erinnert sich an einen heimlichen Besucher ihrer Mutter vor deren Tod. Arons Behauptung, es habe einen Liebhaber seiner Frau gegeben, wurde aber seltsamerweise nie nachgegangen. Mathias möchte deshalb auch den früheren Fall genauer anschauen. Sein Vorgesetzter Brian Prosser, der die Untersuchungen leitete und weiterhin von Arons Schuld überzeugt ist, zeigt daran auffallend wenig Interesse.

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