Ins gelobte Land

Ins gelobte Land

DokumentationDeutschland  

Im Sommer 2003 kommt eine Gruppe von 40 Deutsch-Amerikanern aus Loose Creek, Missouri, nach Deutschland. Sie sind auf der Suche nach ihren Wurzeln. Der Münkshof im Rheinland war vor 150 Jahren der Stammsitz ihrer Vorfahren. Die Hoffnung, in Nordamerika der Armut, jahrelangen Missernten und der politischen Unterdrückung zu entfliehen, verleiht deutschen Auswanderern im 19. Jahrhundert den Mut, in Übersee einen Neuanfang zu wagen. Angezogen von romantischen Schilderungen machen sich Millionen Deutsche auf den Weg ins Ungewisse. Unter ihnen sind Jakob Münks und seine Familie aus Lank bei Düsseldorf. Sie wollen in den Mittleren Westen, den sogenannten German Belt. Mit seiner Frau und sechs Kindern begibt er sich auf die qualvolle Überfahrt. Die Dokumentation folgt dem Weg der Familie, der sie über St. Louis schließlich nach Loose Creek in Missouri führt. Doch die Pionierjahre sind hart für die Münks. Die Farm wirft nicht genug ab, um alle zu ernähren. Einer aus der Familie versucht sein Glück als Goldgräber in Kalifornien. Nach Jahren ohne jede Nachricht kehrt er als reicher Mann nach Missouri zurück. Bis heute hütet die Familie die Goldwaage und ein Nugget, auch die Farm befindet sich noch in Familienbesitz.

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