In unbekannten Gewässern mit Jeremy Wade

In unbekannten Gewässern mit Jeremy Wade

Angeln gehört zu den ältesten Methoden der Nahrungsbeschaffung. In den unterschiedlichsten Regionen der Erde fanden Archäologen Spuren jahrtausendealter Angelhaken und Harpunen. Diese unterscheiden sich im Prinzip nicht wesentlich von den Gerätschaften, die heute zum Fischfang verwendet werden. Jemand, der sich mit dem Angeln und seiner Geschichte auskennt wie kaum ein anderer, ist der britische Zoologe Jeremy Wade. Ursprünglich arbeitete er als Biologielehrer in der Grafschaft Kent, doch schon bald machte er sich als Host von TV-Formaten einen Namen. Und in denen geht es selbstverständlich ums Angeln. Für die Serie "In unbekannten Gewässern mit Jeremy Wade" begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise rund um den Globus. Zu seinen Zielen gehört auch der Amazonas. Wade kennt sich hier bestens aus. Seit Jahrzehnten beschäftigt er sich mit den unterschiedlichsten Methoden des Fischfangs an diesem gewaltigen Strom. Nun trifft er an den entlegensten Armen indigene Communities, die allesamt von den Tieren des Flusses leben. Im Zuge seiner Expeditionen gelingt es ihm nicht zuletzt auch, bislang unbekannte Fischarten zu entdecken. Außerdem bekommt er es mit dem größten Süßwasserfisch der Welt zu tun und muss immer wieder erleben, dass der Amazonas bis heute zahllose Geheimnisse birgt. In einer weiteren Folge besucht er Island. In dieser einzigartigen Welt aus Feuer und Eis folgt er den Spuren des Atlantischen Lachses. Die riesigen Tiere können bis zu anderthalb Meter lang werden. Überdies sucht er in Kenia Seen auf, in denen ebenfalls höchst beeindruckende Fische leben. Diesmal geht es um den Nilbarsch, der bei einem Gewicht von 200 Kilogramm bis zu zwei Meter lang werden kann.

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