In steiler Höh - Salzburger Bergbauern

In steiler Höh - Salzburger Bergbauern

Der Großteil der Salzburger Bauern sind Bergbauern. Ihre Höfe liegen bis 1.700 Meter hoch. Viele von ihnen wären ohne die Ausgleichszahlungen durch die EU zum Aufgeben gezwungen.
Oft machen diese mehr als die Hälfte ihres Einkommens aus. Salzburgs Bergbauern sind wichtig für die Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft und des alpinen Lebensraums. Und die Verbundenheit zu ihrer Heimat hält sie in "steiler Höh".
Der Film zeigt die Bauern bei ihrer schwierigen, manchmal gefährlichen Arbeit im Hochgebirge. Bei der "Birgmahd" mit Steigeisen und beim "Heuziehn" auf den steilen Wiesen im Rauriser Tal, beim "Holzziachn" im Grossarler Tal, beim Viehtrieb über den 2.700 Meter hohen Krimmler Tauern und bei der Ernte der Erdäpfel - der "Eachtling" - im hochgelegenen Lungau.
Auch die Bewirtschaftung der Almen - für die Bergbauern ein wichtiger Zusatzerwerb - wird gezeigt. Das Kamerateam begleitet die Bergbauern von ihren hochgelegenen Almen im Pinzgau und Pongau beim Abtrieb ihrer Schafe und Rinder nach dem Almsommer zurück auf ihre Heimathöfe.
Alte und junge Bergbauern und Bergbäuerinnen von extrem hoch gelegenen Höfen schildern ihre derzeitige Situation sowie Zukunftsaussichten aus ihrer Sicht. Viele sind durchaus optimistisch, solange die Ausgleichsauszahlungen von der EU aufrecht bleiben. Trotz ihrer schwierigen Arbeitsbedingungen würden nur wenige Bergbauern mit Landwirten im Tal tauschen.

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