In einem Land, das es nicht mehr gibt
Der Film basiert auf der eigenen Lebensgeschichte der Regisseurin und Drehbuchautorin Aelrun Goette. Wie Suzie im Film, wurde Goette wegen eines "Schwerter zu Pflugscharen"-Aufnähers festgehalten und durfte daraufhin in der DDR nicht studieren. Während ihrer späteren Ausbildung zur Krankenschwester in einer psychiatrischen Anstalt modelte sie für der Frauenzeitschrift "Sibylle" und erhielt die staatliche Zulassung zum Mannequin. Nach der Wende studierte Goette Philosophie und Film und führte bei mehreren Spiel- und Dokumentarfilmen Regie. "In einem Land, das es nicht mehr gibt" erhielt beim Deutschen Filmpreis 2023 zwei Nominierungen für Kostüm und Maske und den Preis für die beste Nebendarstellerin für Jördis Triebel.