In aller Freundschaft (72)

In aller Freundschaft (72)

Sven hat von seinem Adoptivvater Peter ein Fahrrad geschenkt bekommen. Als er mit seiner Adoptivmutter Linda üben will, fährt er direkt in ein Industrielager, in dem es gerade einen Chemieunfall gegeben hat. Aus dem Tor quellen Giftwolken. Linda rettet Sven, doch in der Sachsenklinik stellen die Ärzte fest, dass die beiden hochgiftige Lösungsmittel eingeatmet haben. Diese Mittel lösen die Leber auf. Wenn keine Spenderorgane gefunden werden, bleiben beiden nur noch zwei Tage zu leben. Svens Zustand verschlechtert sich rapide. Er wird in ein künstliches Koma versetzt. Das erspart ihm die Schmerzen und erhöht die Zeitchance, die sich ohnehin schon auf 24 Stunden verringert hat. Als man bei einer Untersuchung feststellt, dass Mutter und Sohn die gleiche Blutgruppe haben, gibt es neue Hoffnung. Jetzt wird nur noch eine Spenderleber gebraucht, da Menschen auch mit einer halben Leber ein normales Leben führen können. Professor Simoni informiert Peter, dass zur Zeit kein passendes Spenderorgan zur Verfügung steht. Dieser lässt sich daraufhin untersuchen, um einen Teil seiner Leber zu spenden. Die Werte stimmen überein, doch mit der Hälfte seiner Leber kann er nur einen von beiden retten. Linda, vom Todeskampf gezeichnet, will, dass Sven geholfen wird. Peter kann sich nicht entscheiden. Er versucht sich umzubringen, um dann mit seiner Organspende beide zu retten.

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