In aller Freundschaft (232)

In aller Freundschaft (232)

Die 15-jährige Lisa wird nach einem Sturz mit ihrem Mofa mit leichten Verletzungen in die Sachsenklinik eingeliefert. Doch ihr Blutbild weist zu viele weiße Blutzellen auf. Lisas Mutter, die hochschwangere Elke, offenbart Dr. Kreutzer ein Geheimnis: Lisa ist nicht die Tochter ihres Ehemanns. Ihr leiblicher Vater starb vor 14 Jahren an Leukämie. Tatsächlich diagnostiziert Achim kurz darauf bei Lisa auch Leukämie. Während Elke sehr emotional reagiert, versucht ihr Mann Norbert, Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. In ihrer Verzweiflung legt Elke ihm dies als Gefühlskälte aus. Es kommt zum Streit, in dem sie ihm schließlich gesteht, dass Lisa nicht seine Tochter ist. Dann hat Lisa infolge der Chemotherapie einen schweren Kreislaufzusammenbruch. Die Chemotherapie kann nur fortgeführt werden, wenn für den Notfall eine Knochenmarkspende zur Verfügung steht. Aber es gibt keine passenden Spender. Dr. Kreutzer macht einen ungewöhnlichen Vorschlag. Falls Lisas ungeborener Bruder als Spender infrage kommt, könnte man das schon lebensfähige Baby per Kaiserschnitt holen und dessen Nabelschnurblut für eine Stammzellentherapie einsetzen, allerdings nicht ohne Risiko für Mutter und Kind. Als sich nach einer Punktion herausstellt, dass sich die Stammzellen des Babys eignen, ist Elke spontan bereit, das Risiko einzugehen. Norbert hingegen hat große Bedenken. Barbara Grigoleit hat die Organisation des bevorstehenden Betriebsausflugs übernommen. Doch Sarah Marquardt reißt diese Aufgabe an sich. Barbaras Ideen sind ihr einfach zu bieder, begründet die Verwaltungschefin ihren Aktivismus. Sie will demonstrieren, was man mit dem vorhandene Budget so alles machen kann.

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