Im Namen des Gesetzes: Tödliche Distanz

In einem Zug wird eines Morgens Wolf Kubitschek, Besitzer mehrerer Nachtclubs, erschossen aufgefunden. Bei ihren Ermittlungen verfolgen die beiden Polizisten Kehler und Eschenbach zunächst die Hypothese eines Auftragsmordes, denn wie sie in Erfahrung bringen können, waren Schutzgeldforderungen an den Nachtclub-Besitzer ergangen, die dieser auch nach der Demolierung einer seiner Läden weiterhin verweigert hatte. Doch die Spur führt in eine Sackgasse, denn der tödliche Schuss auf Kubitschek war rätselhafterweise von außen in das Abteil des Zuges eingedrungen. Da kommt den beiden Polizisten ein Zufall zu Hilfe: Die bereits einige Zeit zurückliegende Anzeige eines Försters, der zu Protokoll gegeben hatte, dass in seinem Wald entlang der Bahnstrecke Tiere wahllos erschossen würden, führt die Beamten über einige Umwege zu Markus Zimmermann. Der zurückgezogen lebende junge Mann ist Mitglied des Schützenvereins und fanatischer Waffennarr. Seine übertriebene Leidenschaft fürs Schießen und Töten hatte schon zu früheren Zeiten für Aufsehen und Ärger gesorgt. Ein Ortstermin mit Markus Zimmermann bringt weitere Aufklärung im Mordfall Kubitschek. Der Staatsanwältin Glaser obliegt es nun, dem jungen Mann eine vorsätzliche Tötungsabsicht nachzuweisen...