
Im Namen des Gesetzes: Tod im Netz

Der junge Andreas Schirmer kommt ums Leben, als er eine Bombe unter dem Auto des Arbeitsrichters Gerhard Wolf anbringen will. Als er von Wolf überrascht wird, kommt es zur vorzeitigen Explosion. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn es scheint keine Beziehung zwischen Richter Wolf und dem jungen Arbeitslosen zu geben. Kehler und Wolniak ermitteln daher im privaten Umfeld des Attentäters. Von seiner Schwester erfahren sie, dass er sich in seiner Freizeit hauptsächlich mit seinem ans Internet angeschlossenen Computer beschäftigt hat. Außerdem war er bis vor kurzem Mitglied im "Gustav Regler Kulturverein", eine Vereinigung, die sich mit der Geschichte der Arbeiterbewegung beschäftigt. Fritz Wuttke erzählt den Kommissaren, dass er Schirmer vor kurzem wegen ungebührlichen Verhaltens aus dem Verein geworfen hat. Weiteren Ärger gab es um den Leiter der Pressearbeit, Alfons Langer, der die im Internet verbreitete Vereinszeitschrift zur Propagierung linksradikaler Thesen nutzte. Langer, ein Computerspezialist, hat durch die Wende seinen Job verloren, dagegen geklagt, aber den Prozess vorm Arbeitsgericht verloren. Er gibt vor, den Bombenleger nicht gekannt zu haben. Die Ereignisse überschlagen sich, als Schirmers Schwester den Vereinsleiter Wuttke für den Anstifter hält und ihn mit einer Pistole bedroht...
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Bewertung
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Darsteller
- Kriminalhauptkommissar Stefan Kehler Wolfgang Bathke
- Kriminalkommissar Peter Wolniak Uwe Fellensiek
- Oberstaatsanwalt Dr. Gerhard Lotze Henry van Lyck
- Staatsanwältin Charlotte Glaser Britta Schmeling
- Alfons Langer Axel Pape
- Gerhard Wolf Karl-Ulrich Meves
- Fritz Wuttke Peter Groeger
- Nicole Schirmer Christiane von Poelnitz
- Mutter Schrimer Hanna Petkoff
- Polizist Lutz Detlef Lutz
- Herr Kladder Wilfried Pucher
- Vorsitzender Richter Alexander May
- Rechtsanwalt Joachim Kaps
Mitwirkende
- Regie Gabriele Heberling