Im Labyrinth der Angst

Im Labyrinth der Angst

Katherine Sullivan leidet an Agoraphobie. Schon drei Jahre lang hat sie wegen ihrer zwanghaften Angstattacken keinen Fuß vor die Tür ihres Hauses gesetzt, es als Online-Brokerin mit geschickten Transaktionen aber zu einigem Wohlstand gebracht. Jetzt engagiert sie den Privatdetektiv Jack Mize: Karen hat mit angesehen, wie ihr Mann Charles auf der Türschwelle erschossen wurde. Nachdem sie mit der Polizei gesprochen hat, wurde sein Leichnam abtransportiert. Doch jetzt gibt es weder eine Spur der Leiche noch des ermittelnden Officers. Im Gegenteil: Die Polizei streitet jede Kenntnis des Vorfalls ab.

Jack, der nach einem Jurastudium in Princeton den Anwaltsberuf an den Nagel gehängt und sich vor Kurzem von seiner Freundin getrennt hat, weiß nicht, was er glauben soll. Aber er ist fasziniert von der schönen Katherine. Deren Ratlosigkeit und Angst nehmen zu, als sich im Haus seltsame Vorfälle häufen: Die Heizung spielt verrückt, Katherine ist gefangen, als plötzlich die Tür der Sauna zuschlägt, sie findet in ihrem Handtuch eine giftige Spinne, und als sie eines Nachts aus einem Alptraum hochschreckt, wimmelt es in ihrem Bett von Ratten. Besorgt um die Sicherheit seiner Klientin, verbringt Jack bald auch die Nächte in Katherines Haus. Dabei kommen sich die beiden näher.

Eines Nachts liegen sie zusammen im Bett, als sie einen Einbrecher hören. Als Jack den Fremden stellen will, steht er zu seiner Überraschung Katherines Mann gegenüber. Charles Sullivan behauptet, er habe mit dem Wissen seiner Frau wie jedes Jahr einen Angelausflug unternommen. Hat Katherine sich den Mord nur eingebildet? Ganz der besorgte Ehemann, kümmert Charles sich nun um seine Frau, gemeinsam mit ihrer Schwester Sarah und dem Psychiater Dr. Eberson. Er beendet auch den Kontakt zu Jack, indem er Katherine unter starke Beruhigungsmittel setzt und das Telefon aus ihrem Zimmer entfernt. Beunruhigt stellt Jack weitere Nachforschungen an. Dabei macht er einige erschreckende Entdeckungen und ist bald überzeugt, dass nicht Katherines Geisteszustand in Gefahr ist, sondern ihr Leben.

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