Im Einsatz für die Fischotter

Im Einsatz für die Fischotter

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Die Biologin Geranda Olsthoorn erforscht das Leben dieser Tiere in der Wildnis und kämpft für sie. Fischotter haben ihr Leben ideal ans Wasser angepasst. Bei ihren Wanderungen legen sie in der Nacht durchaus 20 Kilometer und mehr zurück, auch an Land. Deshalb brauchen sie grosse Reviere, in denen sie ungestört sind. Doch viele Gebiete der Fischotter sind durch Strassen und den Verkehr zerschnitten. Immer wieder kommen Exemplare auf der Strasse um, andere verenden in Reusen oder verlieren ihre Reviere, weil sie trockengelegt worden sind.

Eine Otterstation ist das neueste Projekt, das Geranda Olsthoorn zusammen mit dem Verein Naturstation Peenetal aufbauen will. Hier sollen verletzte und verwaiste Otter artgerecht aufgenommen werden, bis sie wieder an ihrem Fundort ausgewildert werden können. Die Biologin engagiert sich im Gebiet zwischen Usedom und Peenetal auch erfolgreich für andere bedrohte Tierarten, darunter Biber, Schreiadler oder Wiesenbrüter.

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